Medienrecherche

Eine äußerst umfangreiche Medienanalyse, die über mehr als sechs Jahre durchgeführt wurde, dokumentiert die zahlreichen Kampagnen gegen nichtheimische Pflanzen. Ferner wird analysiert, wie diese Kampagnen Einfluss auf die Politik und schließlich auf die Gesetzgebung haben. 

Hintergrund: 
Neben der Bedrohung durch den Klimawandel wird gegenwärtig auch der Verlust der biologischen Vielfalt als existenzielle Bedrohung wahrgenommen. Spätestens seit Veröffentlichung der Krefelder Studie, die einen Rückgang des Insektenbestandes um ca. 
75 % feststellte, ist das Thema Insektensterben in vielen Medien präsent. Oft wird auf die Bedeutung privater Gärten hingewiesen, die in Summe in etwa die Fläche aller Naturschutzgebiete haben. 

Der Ökozid:
Die Forderung vieler Nichtregierungsorganisationen und "der Wissenschaft" bezüglich der privaten Gärten aber auch bezüglich des öffentlichen Grüns lautet, dass nichtheimische Pflanzen entfernt und durch heimische ersetzt werden sollen. Nur heimische Pflanzen böten nach dieser Sichtweise einen Lebensraum für heimische Insekten, da über Jahrtausende eine gemeinsame Koevolution stattgefunden habe. 

Man kann von einem regelrechten Ökozid sprechen. Über Jahrhunderte gewachsene Gartenkultur wird ausgelöscht, ein Akt der Barbarei.