Insektenstudie

„Insektenstudie Gusovius“ im eigenen Garten    
Die Hetze gegen nichtheimische Pflanzen, speziell Bambus, gab den Anstoß für eine Insektenstudie. Über einen Zeitraum von mehr als sechs Jahren beobachtete ich, Sven Gusovius, gemeinsam mit meinem Zwillingsbruder Eric Gusovius die Insekten, dies hauptsächlich im eigenen Bambus-Garten.    

Auf einer Fläche von nicht mehr als 600 m2 wurden hunderttausende von Aufnahmen gemacht. Die Insekten wurden meist mehrmals täglich beobachtet und fotografiert / gefilmt. Die Population der Insekten wurde über alle Jahreszeiten erfasst.    

Neben Bambus wurden auch Pflanzen wie Thuja, Kirschlorbeer, Forsythie, Hortensie und andere nichtheimische Blühpflanzen untersucht.    

Die „Insektenstudie Gusovius“ zeigt deutlich auf, dass es sich bei nichtheimischen Pflanzen nicht um ökologisch unwertes Leben handelt, sondern meist um Hotspots der Biodiversität.  

Die „Insektenstudie Gusovius“ liefert entscheidende Hinweise auf die Hauptursache des Insektensterbens. Die gemachten Beobachtungen sind mehr als besorgniserregend.   

Es folgt eine Gegenüberstellung der Studienergebnisse mit dem verbreiteten Hass und der damit verbundenen botanischen Fremdenfeindlichkeit.